Ab Sonntag, 16. April, werden die Temperaturen im Freizeitbad GochNess in Goch/Kessel und im Sternbuschbad in Kleve wieder angehoben.
Im Juni 2022 hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck die zweite Krisenstufe im Notfallplan Gas der Bundesregierung ausgerufen, die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen (kurz: EnSikuMaV) trat in Kraft. Spätestens seit diesem Zeitpunkt waren alle Unternehmen dazu angehalten, Strom und Gas einzusparen und verantwortungsvoll zu haushalten.
„Um Energie einzusparen, haben wir im vergangenen Jahr die Luft- und Wassertemperatur im Sternbuschbad um 2 Grad Celsius gesenkt. Wir freuen uns, dass sich die Situation nunmehr soweit entspannt hat, dass wir die Temperaturen wieder anheben können“, sagt Claudia Dercks, Geschäftsführerin der Bäderbetriebe Kleve. Auch im Freizeitbad GochNess wurde die Maßnahme zeitgleich durchgeführt. Zusätzlich wurden dort in der Saunalandschaft zwei erdgasbetriebene Saunen außer Betrieb genommen und die Eintrittspreise entsprechend reduziert.
„Mit Auslaufen der EnSikuMaV werden wir die Temperaturen von Luft und Wasser im GochNess ab 16. April wieder auf Normaltemperatur erhöhen und die beiden Saunen wieder einschalten“, so Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch Bäder. In der Saunalandschaft gelten dann auch wieder die regulären Eintrittspreise.